An allen Standorten der vier Schulen hat der Verein „Mama Africa“ den Bau eines Grundwasserbrunnens finanziert. Dafür wurde jeweils eine externe Firma mit dafür geeigneten Maschinen beauftragt.

Weiter wurde immer ein einheimischer „Wasserschmecker“ hinzugezogen, welcher mit seiner Wünschelrute den Standort für die Bohrung bestimmen konnte. Für die Erreichung des Grundwassers musste meist bis auf 56 m Tiefe gebohrt werden. Keine einfache Sache bei Bodenbeschaffenheit vor Ort. Umso grösser war jeweils das Glück, wenn die Bohrleute wirklich auf Wasser gestossen sind.

Dank des Brunnens können die Kinder an jeder Schule täglich frisches Trinkwasser aus dem Brunnen pumpen. Auch die anwohnenden Familien dürfen beim Brunnen der Schule für ein kleines Entgeld sauberes Trinkwasser holen – keine Selbstverständlichkeit in Burkina Faso. Die meisten Hütten und Häuser haben keinen eigenen Wasseranschluss.